In der modernen Medizin gewinnt ein innovativer Ansatz zur Behandlung psychischer Erkrankungen immer mehr an Bedeutung: die "Metabolic Psychiatry". Insbesondere die Arbeit von Dr. Christopher Palmer, einem Harvard-Professor, rückt dabei in den Fokus. Seine Forschung zeigt, dass viele psychische Erkrankungen, darunter Schizophrenie, bipolare Störungen und Depressionen, aber auch neurologisch Entwicklungsstörungen wie ADHS und Autismus, mit metabolischen Dysfunktionen zusammenhängen könnten – und dass Interventionen wie die medizinische ketogene Diät einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit des Gehirns haben können.
In der Welt der Psychologie und traumasensiblen Arbeit sind Adverse Childhood Experiences (kurz: ACEs, deutsch: belastende Kindheitserfahrungen) ein zentrales Thema. Frühe Erfahrungen können tiefgreifende Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit eines Menschen haben. Bindungsstörungen und toxischer Stress stehen dabei oft in direktem Zusammenhang mit ACEs. In diesem Artikel erklären wir, was ACEs sind, wie sie Bindungen beeinflussen und warum es so wichtig ist, toxischen Stress zu erkennen und zu bewältigen.
Die Bezeichnung „Junebugging“ ist vor ein paar Jahren auf Tumblr als Name für eine Strategie entstanden, die Menschen mit ADHS hilft, ihre Aufgabe zu starten und abzuschließen. Bei meiner Recherche habe ich zwei verschiedene Varianten der „Junikäfer-Strategie“ gefunden und ich finde beide Versionen hilfreich.
Menschen mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) erleben den Alltag oft als ständiges Auf und Ab von Konzentration, Emotionen und Energie. Dieses innere Chaos führt nicht nur dazu, dass Aufgaben häufig abgebrochen werden, sondern auch, dass sich Betroffene schnell überfordert fühlen. Um zu verstehen, warum das so ist, lohnt es sich, einen Blick auf die emotionale Ebene und die Funktionsweise des Nervensystems bei ADHS zu werfen.
Prokrastination ist ein häufiges Problem bei Menschen mit ADHS – besonders, wenn es um Aufgaben geht, die monoton oder uninteressant erscheinen. Die Kombination aus einer schnellen Ablenkbarkeit, Sprunghaftigkeit und einer Abneigung gegen langweilige Routinen kann dazu führen, dass wichtige To Do’s immer weiter aufgeschoben werden. Prokrastination ist nicht Faulheit – or allem nicht bei ADHS. Oft ist sie eine Reaktion auf Überforderung oder mangelnde Stimulation. Sei geduldig mit dir selbst und probiere verschiedene Strategien aus, um herauszufinden, was für dich funktioniert.
Bei der Diagnose von ADHS können einige Symptome stärker auffallen als andere. Unabhängig davon, wie auffällig das Verhalten eines Erwachsenen ist, sollten Ärzte stets einem spezifischen Protokoll folgen, um ADHS und mögliche Fehl- oder Begleitdiagnosen korrekt zu erkennen.
Obwohl die diagnostischen Kriterien für ADHS bei Erwachsenen denjenigen für Kinder gleichen, zeigt sich das klinische Bild oft anders.