10 Tipps für eine erfolgreiche Online ADHS-Beratung

Möchtest du das Beste aus deiner Online ADHS-Beratung herausholen? Hier sind einige bewährte, hilfreiche Tipps:

1. Schaffe einen ruhigen Raum: Suche dir einen Ort, an dem du ungestört bist. Sorge für eine angenehme Atmosphäre und stelle dir am besten auch ein Glas Wasser bzw. ein Getränk bereit. 

2. Teste deine Technik: Überprüfe Kamera, Mikrofon und Internetverbindung vor dem Termin. Ist dein Gerät mit dem Strom verbunden bzw. reicht deine Batterie  für die anstehende Sitzung aus? Sieh‘ auch rechtzeitig nach, ob vor dem Termin noch Updates durchgeführt werden müssen.

3. Versuche pünktlich zu sein: Auch wenn du von zu Hause aus teilnimmst, ist Pünktlichkeit wichtig. Ich starte die Meetings 10 Minuten vor dem Termin, sodass du schon vorab den virtuellen Warteraum betreten kannst.

4. Bereite dich vor: Notiere dir Fragen oder Themen, die du besprechen möchtest. Was hat sich seit dem letzten Termin verändert?

5. Vermeide Zerstreuung: Schalte Ablenkungen wie Smartphone-Benachrichtigungen aus. Checke ob du dein Material für Notizen bereitgelegt und die Tür sowie ggf. Fenster geschlossen hast.

6. Sei offen und ehrlich: Je offener du deine Gedanken zu deinem Thema mitteilst, desto besser können wir daran arbeiten. Wenn etwas nicht funktioniert oder du dich unwohl fühlst, sprich es an, denn so kann ich auf deine Bedürfnisse eingehen. Auch Unsicherheiten und Fragen sind immer willkommen. Viele Menschen glauben sie wären alleine mit ihren Problemen und merken erst, wenn sie darüber reden, dass sie nicht die einzigen sind. 

7. Mache Notizen: Schreibe wichtige Punkte auf, um sie später nachlesen zu können. Dafür kannst du dir immer Zeit nehmen.

8. Setze klare Ziele: Wir finden klare und erreichbare Ziele für dich. Dies hilft dir, den Fortschritt zu verfolgen und motiviert zu bleiben.

9. Hab Geduld: Veränderung braucht Zeit. Sei geduldig mit dir selbst und dem Prozess.

10. Nutze zusätzliche Ressourcen :

• Selbsthilfematerialien: Viele Berater*innen bieten zusätzliche Materialien wie Bücher, Artikel oder Online-Kurse an, die dir weiterhelfen können. Am Ende des Beitrags habe ich ein paar Links dazu zusammengestellt.
• Support-Gruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann sehr wertvoll sein. Viele Online-Plattformen bieten Foren oder Gruppen an, in denen du dich vernetzen kannst.